Teaser: Lea Karnutsch - According to Gravity’s Law

Im Kampf mit den Naturgewalten: In der von dance identity produzierten Arbeit erkundet Tänzerin und Choreographin Lea Karnutsch den Widerstreit zwischen physikalischen Kräften und der Zerbrechlichkeit des Menschen

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link: https://vimeo.com/936237618

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According to Gravity’s Law ist eine im Entstehen begriffene Arbeit der Tänzerin und Choreographin Lea Karnutsch. Sie ist von Dance Identity produziert und wird in drei verschiedenen Fassungen existieren: als Bühnenstück, als Video/Live-Hybrid-Installation sowie in einer Videoversion. Mit der Choreographic Platform Austria teilt die Künstlerin den Trailer ihrer Arbeit.

According to Gravity’s Law

Naturgewalten und physikalische Kräfte auf der einen, der Mensch in seiner Zerbrechlichkeit auf der anderen Seite. Tagtäglich vollzieht sich ein Kräftemessen dieser zwei Parteien - Ausgang: Gleichstand, oder auch nicht? Der Kampf mit und auch gegen Schwerkraft, Reibungskraft, elektrische Kraft und ihre Gefährten läuft oft nebenbei, fast unbemerkt und trotzdem ist es eine Spannung, die uns nie loslässt, von der wir uns nicht befreien können. Würde dieses Spiel ohne Ausgang einen anderen Verlauf nehmen wenn physikalische Kräfte ihre Wirkungsweise umkehren würden? Oder gäbe es trotzdem kein Entrinnen?

Lea Karnutsch

Lea Karnutsch hat zeitgenössischen und klassischen Tanz an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien studiert. Als Tänzerin hat sie bereits am Theater an der Wien und am Kultursommer Wien gearbeitet. Sie wurde eingeladen, ihre eigenen Choreografien im DOCK11 in Berlin, im CerModern in Ankara und im Stadttheater Augsburg zu zeigen. 2019 erhielt sie den Austrian Art Award, Juryvorsitzender Christian Ludwig Attersee, für ihre eigene Kreation Vacuity. Neben ihrer Arbeit mit nationalen und internationalen Choreografen wie Nikolaus Adler, Liz King und Lorena Randi studiert sie derzeit im Masterprogramm Musik- und Tanzwissenschaften in Salzburg. Seit Anfang 2021 arbeitet Lea Karnutsch in einer kontinuierlichen Zusammenarbeit mit dem Medienkünstler und Musiker Ferdinand Doblhammer. Gemeinsam entwickeln und erforschen sie neue und innovative Formen von Bühnenaufführungen mit dem Ziel, Tanz, Musik, digitale Kunst und Installation zu verschmelzen. Sie haben auch das Kollektiv Flip the Coin gegründet.

Dance Identity (D.iD)

In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich Dance Identity (D.iD, 2005 von Liz King gegründet) in Eisenstadt als eines der führenden choreografischen Zentren Österreichs etabliert. Es bietet Produktionsmöglichkeiten wie Proberäume, Büroräume, Aufführungsorte, Mentoring und Zugang zu einem internationalen Netzwerk an. D.iD unterstützt emerging artists unter anderem auch durch die Produktion ihrer Arbeiten. So wird in der österreichischen Szene aktiven Künstler*innen ermöglicht, Arbeiten in der Frühphase zu realisieren und für ihre Sichtbarkeit zu sorgen. Neben Residencies richtet D.iD auch zweimal jährlich das Dance Identity Festival aus.