Copyright: Alexi Pelekanos
Copyright: Alexi Pelekanos
Ca. 70 min
In deutscher und englischer Sprache
Rund achteinhalb Minuten braucht das Sonnenlicht, bis es unseren Planeten erreicht. Um das Licht und die Wärme zu erzeugen, ohne die es auf der Erdoberfläche kein Leben gäbe, arbeitet die Sonne ununterbrochen. Dafür wird sie geliebt und verehrt. Doch zunehmend wird sie auch als aggressiv dargestellt oder gar als Bedrohung empfunden. Dabei schaut die Sonne selbst ohnmächtig zu, wie sie in Zeiten des anthropogenen Klimawandels Erhitzung, Brände und Dürren anrichtet.
‚SONNE‘ ist der zweite Teil von Doris Uhlichs ‚Melancholie-Trilogie‘. Gemeinsam mit einem Kind widmet die österreichische Choreografin und Tänzerin dem Himmelskörper, der fast alle und alles anstrahlt und Existenzen ebenso ermöglicht wie zerstören kann, eine Sonnenschau, in der sie physikalische, künstlerische und kulturgeschichtliche Dimensionen miteinander verknüpft.
Doris Uhlich ist Choreografin und Performerin. Sie stellt in ihren Produktionen oft gängige Formate und Körperbilder infrage: Sie arbeitet u.a. mit Menschen mit unterschiedlichen Biografien und körperlichen Einschreibungen, zeigt die Potenziale von Nacktheit jenseits von Erotisierung und Provokation, untersucht auf vielschichtige Weise die Beziehung zwischen Mensch und Maschine oder setzt sich mit der Zukunft des menschlichen Körpers im Zeitalter seiner chirurgischen und genetischen Perfektionierung auseinander. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
Konzept, Choreografie Doris Uhlich Performance Doris Uhlich, Romy Nagl Dramaturgie Sandra Umathum Bühnenbild Juliette Collas Lichtdesign Leticia Skrycky Kostüm Zarah Brandl, Doris Uhlich Bühnenmitarbeit Marco Tölzer Sound Boris Kopeinig Text Boris Kopeinig, Doris Uhlich Performance-Coach Kind Yoshie Maruoka Outside Eye Adam Czirak Social Media Esther Brandl Company Management, Produktion Margot Wehinger International Distribution Something Great
Eine Koproduktion von Doris Uhlich, Festspielhaus St. Pölten, Volkstheater Wien, Theater Rampe Stuttgart und insert Tanz und Performance GmbH/Personale Doris Uhlich. Die Extended Version Tiroler Landestheater (Uraufführung) ist eine Koproduktion mit Innsbruck International. Biennial of the Arts 2024. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Österreichischen Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport.
Ca. 70 min
In deutscher und englischer Sprache
Doris Uhlich ist Choreografin und Performerin. Sie stellt in ihren Produktionen oft gängige Formate und Körperbilder infrage: Sie arbeitet u.a. mit Menschen mit unterschiedlichen Biografien und körperlichen Einschreibungen, zeigt die Potenziale von Nacktheit jenseits von Erotisierung und Provokation, untersucht auf vielschichtige Weise die Beziehung zwischen Mensch und Maschine oder setzt sich mit der Zukunft des menschlichen Körpers im Zeitalter seiner chirurgischen und genetischen Perfektionierung auseinander. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen.