Pitching Sessions

Die Pitching Sessions bieten die Möglichkeit, künstlerische Positionen in einer konzentrierten Form kennenzulernen. In einer moderierten und verdichteten Gesprächssituation stellen zwölf Künstler*innen ihre Arbeitsweise, bereits realisierte Projekte, gegenwärtiges Material und/oder zukünftige Vorhaben vor.

Moderiert von Astrid Peterle (Kuratorin, Leitung der kuratorischen Programmgestaltung Kunsthalle Wien) und Julia Schwarzbach (Choreografin, Dozentin, Kunstvermittlung).

Pitching Session 1

20.10

13:00–15:00

Eintritt frei

Festspielhaus St. Pölten

Rehearsal Stage 1

Samuel Feldhandler schreibt Tanz und lebt in Wien. 
Aufgewachsen in einer Musikerfamilie waren musikalische Formen in seiner Sensibilität und Aufmerksamkeit lange bevor er...

Samuel Feldhandler schreibt Tanz und lebt in Wien. 
Aufgewachsen in einer Musikerfamilie waren musikalische Formen in seiner Sensibilität und Aufmerksamkeit lange bevor er anfing sich in den Tanz zu vertiefen. Heute untersucht Samuel leidenschaftlich Möglichkeiten, diese vertrauten Formen in den Tanz einzuladen. Er signiert Tanzwerke seit 2012. 
Samuel hält einen Bachelor in zeitgenössischem Tanz von der Amsterdamer Universität der Künste und einen Master in Choreografie von DOCH in Stockholm. 

Copyright Foto: Franzi Kreis



http://www.samuelfeldhandler.com/ 

Instagram 

Lau Lukkarila ist Choreograf*in und Performer*in und lebt derzeit in Wien. Zwischen 2008 und 2013 studierte Lau Angewandtes Theater und Zeitgenössischen Tanz und Performance an...

Lau Lukkarila ist Choreograf*in und Performer*in und lebt derzeit in Wien. Zwischen 2008 und 2013 studierte Lau Angewandtes Theater und Zeitgenössischen Tanz und Performance an der University of Applied Sciences in Helsinki (FI) und an der Royal School of Performing Arts in Madrid (ES). Lau interessiert sich für engagierte Unbeholfenheit und die Präsenz eines emotionalen Körpers im Akt des Tanzens und der Performance.

2018 erhielt Lau das START-Stipendium für Musik und Darstellende Kunst des österreichischen Bundeskanzleramtes sowie das danceWEB-Stipendium beim ImPulsTanz Vienna International Dance Festival.
Neueste Arbeiten: ‚Trouble‘ (Rakete Festival/Tanzquartier Wien 2019), ‚NYXXX‘ (imagetanz/brut Wien 2020, sowie 8:tension/ImPulsTanz 2021), ‚kneading to the 3rd millennia‘ (brut Wien 2021), ‚Lapse‘ (mit Luca Bonamore beim SPI_T Queer Performance Festival 2022) und ‚When boyfriend material begins to frey‘ (mit Zeynab Kirikou Gueye bei der Vienna Art Week 2022). Lau präsentierte kürzlich die Tanzperformance ‚Lapse and the Scarlet Sun‘ mit Luca Bonamore beim ImPulsTanz Vienna International Dance Festival 2023, war 2021-2022 Teil der Theater- und Performance-Produktionsplattform FREISCHWIMMEN und hat drei Internet-EPs veröffentlicht: ‚Super Like‘ (2019), ‚HUFKLANG‘ (2020) und ‚HEAVYCRUSH‘ (2022).

Copyright Foto: Lau Lukkarila



www.laulukkarila.com  

Instagram

Michikazu Matsune (geboren in Kobe, Japan) lebt und arbeitet seit den 1990er Jahren in Wien. An der Schnittstelle zwischen dokumentarischer und konzeptueller Performance, wo...

Michikazu Matsune (geboren in Kobe, Japan) lebt und arbeitet seit den 1990er Jahren in Wien. An der Schnittstelle zwischen dokumentarischer und konzeptueller Performance, wo Poesie, Humor, Absurdität und Kritik aufeinandertreffen, untersucht sein Werk die Beziehung zwischen Identität und Globalisierung, Aktion und Sprache, Öffentlichkeit und Privatheit. Matsunes neuestes Bühnenstück, ‚Kono atari no dokoka‘ (2023), das er zusammen mit der französischen Choreografin Martine Pisani realisierte, zeichnet ihre persönlichen Wege durch die 1980er und 1990er Jahre nach. Sein Solostück ‚Mitsouko & Mitsuko‘ (2021) dreht sich um die Geschichten zweier japanischer Frauen mit fast gleichem Namen, die die Turbulenzen der globalen Modernisierung durchlebten. ‚All Together‘ (2018), ein Trio mit Frans Poelstra und Elizabeth Ward, erinnert an Menschen, die in diesem Moment nicht hier bei uns sein können. Matsune ist auch der Initiator des ‚Homesick Festivals‘ (seit 2017), einem einzigartigen Performance-Festival, das in Privatwohnungen stattfindet. Seine Arbeiten wurden von Festivals und Institutionen wie den Wiener Festwochen, Festival d'Avignon, Kyoto Experiment, Tanzquartier Wien, SZENE Salzburg, ImPulsTanz, brut Wien und vielen anderen koproduziert. Außerdem unterrichtet Matsune Performance-Praxis und ist Gastdozent an der Iceland University of the Arts und an der Kunstuniversität Linz.

Copyright Foto: Michikazu Matsune



www.michikazumatsune.info  

Instagram

Simon Mayer ist Choreograph, Musiker, Performer, Workshopleiter und Kurator, studierte an der Ballettschule der Wiener Staatsoper sowie am P.A.R.T.S. in Brüssel und war Mitglied...

Simon Mayer ist Choreograph, Musiker, Performer, Workshopleiter und Kurator, studierte an der Ballettschule der Wiener Staatsoper sowie am P.A.R.T.S. in Brüssel und war Mitglied des Balletts der Wiener Staatsoper. Weiterbildungen in den Bereichen Self Induced Cognitive Trance (Trance Science Institut Paris/Corine Sombrun), Boundary& Consent Practices, Achtsamkeit und Trauma Arbeit folgten. Simon ist als Songwriter, Multi-Instrumentalist und Sänger in verschiedenen Formationen tätig und veröffentlichte bereits mehrere Alben seiner musikalischen Kompositionen und Bühnenproduktionen. Als Performer war er u.a. in Produktionen von Anne Teresa de Keersmaeker/Rosas (‚The Song‘), Wim Vandekeybus und Zita Swoon beteiligt. Seine eigenen Bühnenstücke (‚SunBengSitting‘, ‚Sons of Sissy‘, ‚Oh Magic‘, ‚Volxfest‘, etc.) sind international zu sehen.

2017 erhielt er den Outstanding Artist Award des österreichischen Bundeskanzleramtes und 2018 den Anerkennungspreis des Landes Oberösterreich. Neben seiner Bühnentätigkeit ist Simon als dramaturgischer Begleiter/Coach tätig, kreiert seine eigenen Workshops und Seminare und unterrichtet international als Gastdozent (u.a. HfMDK Frankfurt, RITCS Brüssel, MDW&MUK Vienna).

Copyright Foto: Franzi Kreis



www.simonmayer.at 

Instagram

Walktanztheater.com ist eine freie professionelle Compagnie im Bereich Tanz und Theater und wurde vor über 20 Jahren in Feldkirch von der Regisseurin Brigitte Walk gegründet. Die...

Walktanztheater.com ist eine freie professionelle Compagnie im Bereich Tanz und Theater und wurde vor über 20 Jahren in Feldkirch von der Regisseurin Brigitte Walk gegründet. Die Freie Gruppe setzt ihren Schwerpunkt auf interkulturelle und zeitgenössische Projekte. Die Arbeiten werden sowohl mit Profis als auch mit Amateur*innen aus dem In- und Ausland umgesetzt und basieren auf unterschiedlichen Künsten, Tanz und Theater. Elisabeth Orlowsky, die Choreographin des Tanztheater-Stückes ‚Solstices‘, stellt bei der CPA ihre Arbeit bei Walktanztheater und die Compagnie vor.

Elisabeth Orlowsky ist Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin. 
Ihre Ausbildung absolvierte sie am Konservatorium Wien und Theater an der Wien. Nachdem sie jahrelang als Tänzerin in Compagnien in Wien und Frankreich tätig war, gründete sie 1995 die Compagnie Smafu, die sie bis heute als Choreografin und künstlerische Leitung begleitet. Zudem ist sie Gründungsmitglied des Künstler*innen Kollektivs FoxP2.  
Seit 2010 konzentriert sie sich auf Auftragsarbeiten. Neben ihrer Lehrtätigkeit, u. a. am Max-Reinhardt-Seminar und der Schauspielschule des Volkstheaters, war sie als Choreografin für das Theater der Jugend, das Volkstheater und das Theater in der Josefstadt in Wien engagiert.  
Seit 2001 unterrichtet sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Es sind zahlreiche Choreografien in Zusammenarbeit mit namhaften Komponist*innen wie Oskar Aichinger, Hannes Raffaseder, Klaus Wienerroither und Petra Stump-Linshalm entstanden. 

Copyright Foto: Rainer Warrings



www.walktanztheater.com; www.elisabethorlowsky.at

Instagram  Facebook

Eva-Maria Schaller ist freischaffende Tänzerin, Choreografin und Lehrende aus Wien. Ebenda begann sie ihre Tanzausbildung an der Ballettschule der Wiener Oper, setzte ihr Studium...

Eva-Maria Schaller ist freischaffende Tänzerin, Choreografin und Lehrende aus Wien. Ebenda begann sie ihre Tanzausbildung an der Ballettschule der Wiener Oper, setzte ihr Studium an der Codarts Rotterdam fort und absolvierte soeben den Masterstudiengang New Performative Practices an der Stockhom University of the Arts. Ihre choreografische Arbeit und Praxis basieren auf einer intensiven Auseinandersetzung mit Tanz – und -Geschichte, Archiv und „unarchiving“, Weitergabe, sowie Aufführungspraxis österreichischen Tanzerbes der Moderne. 

In ihrer fortlaufenden Tanzpraxis erforscht sie die Verbindung zwischen Tanz und Stimme als eine Form poetischen Bezugnehmens und nähert sich damit Begriffen wie dem Fantastischen, Biografie, Erfahrungen von Musikalität und Expressivität an.

Zu ihren Arbeiten zählen das Solo ‚Vestris 4.0‘ (2018), eine Zusammenarbeit mit Cellistin Maiken Beer und Komponist Matthias Kranebitter; sowie ‚Recalling Her Dance - eine choreografische Begegnung mit Hanna Berger‘ (2021), die am Tanzquartier Wien und beim ImPulsTanz Festival präsentiert wurde; ‚What we hold inside‘ (2019), ‚Mist and magic‘ (2023) mit dem Soundartist Manuel Riegler, sowie das Gruppenstück ‚FEMENINE‘ (2022) zusammen mit dem Musikensemble Studio Dan.

Als Tänzerin arbeitete sie mit den Choreographen Emio Greco|PC und Anouk van Dijk; in Österreich kollaborierte sie mit Christine Gaigg bei ImPulsTanz, Wien Modern, Schauspielhaus Wien, steirischer herbst und tanzte mit Sabine Glenz in Zusammenarbeit mit den Münchner Philharmonikern. Das Jahrbuch Tanz (Berlin) wählte sie zu einer der Hoffnungsträgerinnen 2019.

Neben ihrer Arbeit als Tänzerin und Performerin unterrichtet sie Countertechnique und gibt ihre künstlerische Praxis in verschiedenen Tanzausbildungen in Europa und als Gast an der MUK (Musik- und Kunstuniversität Wien) weiter.

Copyright Foto: De Schaapjesfabriek



www.efeumaria.com

Instagram

Astrid Peterle (Moderation) ist Kuratorin und Autorin. Seit 2022 arbeitet sie als Leitung der kuratorischen Programmgestaltung in der Kunsthalle Wien. Sie war von...

Astrid Peterle (Moderation) ist Kuratorin und Autorin. Seit 2022 arbeitet sie als Leitung der kuratorischen Programmgestaltung in der Kunsthalle Wien. Sie war von 2010 bis 2022 am Jüdischen Museum Wien, zuletzt als Chefkuratorin tätig. 2017 bis 2022 war sie Kuratorin für Performance des donaufestivals Krems. Sie studierte Geschichte und Kunstgeschichte in Wien, Berlin und New York; 2009 Promotion; Astrid Peterle ist Lektorin an den Universitäten Wien, Graz und Salzburg. Außerdem ist sie Kuratorin und Autorin zahlreicher Ausstellungen und Beiträge zur Wiener jüdischen Geschichte sowie zu zeitgenössischer Kunst, insbesondere Choreographie, Performance-Kunst, Fotografie und feministischer Kunstpraxis.

Copyright Foto: David Višnjić



Pitching Session 2

20.10

13:00–15:00

Eintritt frei

Festspielhaus St. Pölten

Rehearsal Stage 2

Nayana Keshava Bhat, geboren 1985 in Indien, ist eine multidisziplinäre Künstlerin, Choreografin, Produzentin und Lehrerin.

Seit 2012 in Salzburg ansässig, gründete...

Nayana Keshava Bhat, geboren 1985 in Indien, ist eine multidisziplinäre Künstlerin, Choreografin, Produzentin und Lehrerin.

Seit 2012 in Salzburg ansässig, gründete Nayana 2017 ‚INFLUX - Network for Dance, Theatre and Performance‘, um ihr Engagement in der künstlerischen Arbeit zu verstärken. Ihre Arbeiten als Performerin und Choreografin wurden auf Festivals in Asien und Europa präsentiert.

Nayana hat ihre Wurzeln im Bharatanatyam und schloss ihr Studium an der SEAD mit einer Ausbildung in Choreografie ab. In den letzten 17 Jahren als darstellende Künstlerin hat sich Nayana immer mehr zu einer interdisziplinären Praxis entwickelt, in der sie ihre Interessen und Erfahrungen in den Bereichen Tanz, Choreografie, Clownerie und Schreiben kombiniert.

Ihr besonderes Interesse gilt einem nahtlosen, austauschbaren Ansatz von Improvisation und Choreografie in ihren Arbeiten.

Einige ihrer bemerkenswerten Arbeiten als Choreografin sind ‚A Duet. Ein Solo.‘, ‚Room of Inevitable End‘, ‚Salzburg Improvisation Evenings‘, ‚Sea/Mehr‘, ‚Boring Motherhood Solo‘, u.a.

Copyright Foto: Janna Ramos-Violante



https://nayanabhat.weebly.com/  

www.influxart.at

Instagram

BODHI PROJECT gilt als eine der profiliertesten zeitgenössischen Kompanien für junge professionelle Tänzer*innen mit dem Fokus auf Avantgarde in Europa. Die Kompanie ist Teil...

BODHI PROJECT gilt als eine der profiliertesten zeitgenössischen Kompanien für junge professionelle Tänzer*innen mit dem Fokus auf Avantgarde in Europa. Die Kompanie ist Teil der Blackmountain Non-Profit-Organisation, einem Verein zur Förderung von zeitgenössischem Tanz und Performance in Österreich und im Ausland. BODHI PROJECT ist international anerkannt als eine außergewöhnliche Plattform für zeitgenössische Choreografie und erfindet sich mit großer künstlerischer Bandbreite immer wieder neu.

Für die Saison 2023 werden die international renommierten Choreograph*innen Michèle Anne De Mey und Olivier Dubois beauftragt mit BODHI PROJECT zu arbeiten. Unter der künstlerischen Leitung von Susan Quinn kreiert die Kompanie neue spannende Werke, sowohl vor Ort in Salzburg als auch auf internationalen Tourneen.

Bei der CPA wird BODHI PROJECT von Company-Managerin Marilena Dara präsentiert.

Copyright Foto: Bernhard Müller



https://www.bodhiproject.at/;  

Instagram Instagram  

Lisa Hinterreithner ist Künstlerin und Performerin. Sie thematisiert in ihren Arbeiten menschliche und mehr als menschliche Körper sowie Fragen zu Repräsentation und Teilhabe....

Lisa Hinterreithner ist Künstlerin und Performerin. Sie thematisiert in ihren Arbeiten menschliche und mehr als menschliche Körper sowie Fragen zu Repräsentation und Teilhabe. Aktuell beschäftigt sie sich mit Berührung und Berührbarkeit zwischen Menschen, Pflanzen und Erde.

Sie hat u.a. mit Jack Hauser, Rotraud Kern, Elise Mory, Laura Navndrup Black, Lisa Kortschak und Linda Samaraweerová gearbeitet. Lisa Hinterreithners Performances wurden u.a. am Tanzquartier Wien, beim donaufestival Krems, bei ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival, in der Galerie FÜNFZIGZWANZIG, Sommerszene – SZENE Salzburg, und in Deutschland, England und Dänemark gezeigt.

Sie unterrichtet Performance Research an der Tanzakademie SEAD, an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien sowie an der Danish National School of Performing Arts in Kopenhagen.

In Salzburg gestaltet sie die transdisziplinäre Performanceplattform tanzbuero. Sie ist Mitglied des transmedialen Forschungsprojekts ‚Stoffwechsel – Ökologien der Zusammenarbeit‘ von Im_flieger, Wien.

Copyright Foto: Eva Würdinger



https://www.lisahinterreithner.at/  

Instagram

MAD hat sich zur Aufgabe gemacht, eine nachhaltige gesellschafts-politische Veränderung im künstlerischen Bereich zu initiieren, mitzutragen und zu begleiten. Grundlegende und...

MAD hat sich zur Aufgabe gemacht, eine nachhaltige gesellschafts-politische Veränderung im künstlerischen Bereich zu initiieren, mitzutragen und zu begleiten. Grundlegende und wirksame Veränderungen brauchen eine gute und stabile Basis bzw. einen nährstoffreichen Boden, auf dem Wachstum möglich ist. Die Künstlerinnen Barbara Kraus und Vera Rosner stellen MAD bei der CPA vor.  

Barbara Kraus lebt und arbeitet als Performancekünstlerin mit zahlreichen performativen Heteronymen – die sie als ihre Verbündeten begreift – in Wien. Sie studierte an der Hochschule der Künste/SNDO in Amsterdam. Seit ihrem Diplomabschluss (1994) kreiert sie Performances, Texte und Improvisationen, die von ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit sozialen, politischen, philosophischen, feministischen und ökologischen Fragestellungen inspiriert sind. In ihrer Life-Art-Performance dream and walk about überquerte sie 2012 zu Fuß den gesamten Alpenbogen von Wien bis Nizza und teilte die Erfahrungen dieser Reiseauf ihrem Reiselogbuch.  

Mit ihrer Performance Wer will kann gehen feierte sie 2020, gemeinsam mit Kolleg*innen, ihr fünfundzwanzigjähriges künstlerisches Schaffen im Tanzquartier Wien/Halle G. Zuletzt (Dezember 2022) war sie als Performerin in der Arbeit Behind my four walls, I call you my friend von Veza Fernandez im brut zu sehen. Bei Imagetanz (März 2023) begleitete sie Nora Jacobs und ihren Cowboy Cowdy in How Do You im Metrokino Wien.  

Vera Rosner ist Tanztrainerin, Choreografin, Performerin und lebt in Wien. Sie leitet seit 2006 eine offene Workshop-Gruppe, seit 2011 eine fortgeschrittene Trainingsgruppe und unterrichtet unterschiedliche Formate (u.a. in Wien, Graz, Innsbruck, Bremen, Porto, Helsinki, München, Oslo u.a.). Von 2005 bis 2009 tanzte sie bei Danse Brute. 2008 gründete sie Gruppe A.D.A.M., mit der sie die Performances 6 tanzen, Auf freiem Fuß,  dancing with paints (Kooperation mit L.A.C.E. Theatre, Los Angeles), (Ruderal-)Flora und Fuss-Noten gestaltete. Als Performerin war sie in In-Mich, Flamenco und Hermes von Sonja Browne, Gala von Jerôme Bel auf der Bühne zu sehen und in Habitat, Habitat pandemic, Everybody Electric und Melancholic Ground von Doris Uhlich. 

Sie ist im Gründungs- und Vorstandsmitglied von DanceAbility Wien und MAD Coproductions, wo sie im künstlerischen Leitungsteam die Initiative Mellow Yellow verantwortet. 



www.mad-dance.eu

www.barbarakraus.at 

www.verarosner.at

Eva Müller studierte Tanz an der Salzburg Experimental Academy of Dance (A) und schloss ihr Studium an der London Contemporary Dance School (GB) ab. Parallel zu...

Eva Müller studierte Tanz an der Salzburg Experimental Academy of Dance (A) und schloss ihr Studium an der London Contemporary Dance School (GB) ab. Parallel zu internationalen/nationalen Engagements als Performerin, Dozentin, choreografische Begleitung von Theaterstücken, forschte sie als Mitglied der ‚Nancy Stark Smith Study Group‘ (USA). Eva Müller entwickelt seit 2000 eigene künstlerische Produktionen.

Für ihre Kreationen stellt sie kraftvolle interdisziplinäre Kollektive aus Tanz, Performance, Musik, Video, Schauspiel, Architektur, angewandte und bildende Kunst etc. zusammen, die sich in der kontextuellen Auseinandersetzung und im gemeinschaftlichen Schaffensprozess gegenseitig befeuern. Die daraus entstehenden Gesamtkunstwerke hinterfragen die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen und sozialen Strukturen. Ausgangspunkt der Arbeit sind oft wissenschaftliche Inhalte, etwa Neurowissenschaften, Psychologie oder physikalische Phänomene und wie diese sich individuell, biografisch, körperlich manifestieren und erlebt werden. Der Bühnenraum wird aufgebrochen, wird zur Spielwiese für Interaktion, Friktion und Experiment. Das Publikum und deren Körper werden Teil der Inszenierung. Humor und Verspieltheit spielen in dem Werk eine zentrale Rolle, ebenso wie das Skurrile und Geheimnisvolle.

Eva Müller ist Gründungsmitglied des Vereins ‚OFFTANZ TIROL‘ mit dem sie ihre Arbeit realisiert.

Copyright Foto: T. Schrott



https://www.evamueller.net/ 

Instagram

Andrea K. Schlehwein ist eine international tätige Künstlerin, Choreographin und Kuratorin.

Jugend und frühes Tanztraining in Japan, weitere Ausbildung in Deutschland....

Andrea K. Schlehwein ist eine international tätige Künstlerin, Choreographin und Kuratorin.

Jugend und frühes Tanztraining in Japan, weitere Ausbildung in Deutschland. Für 12 Jahre Tänzerin im Achim Freyer Ensemble mit Auftritten weltweit.

Seit 2004 in Österreich.

Gründerin und künstlerische Co-Leiterin des ART SPACE stift millstatt (Kärnten) mit einem hochkarätigen Jahresprogramm für zeitgenössischen Tanz + Kunst: internationale Gastauftritte, experimentelle Formate für junge Künstler*innen, Künstlerresidenz, Symposien uvm.

Künstlerische Leiterin des preisgekrönten Künstlerkollektivs Andrea K. Schlehwein + NETZWERK AKS mit internationalen Auftritten, z. B. Berliner Festspiele (Deutschland), Interaction III (Indonesien), SIDance und Busan International Short Film Festival (Südkorea), UKREP und DUM (Slowenien) etc.

2012-2019 zeitweise Professur als Invited Honorary Professor for Dance an der Korea National University of Arts in Seoul.

Gründerin und Leiterin des Managementbüros/Think Tanks büro für tanz I theater I produktionen, internationale Zusammenarbeit mit Botschaften, Staats- und Kulturinstituten.

Copyright Foto: finnworks @andreakschlehwein.com



www.andreakschlehwein.com  

Facebook 

Instagram 

Julia Schwarzbach (Moderation) ist Performerin, Choreographin und Dozentin. Sie studierte zeitgenössischen Tanz am SEAD Salzburg, einen Master in Performance and Creative Research...

Julia Schwarzbach (Moderation) ist Performerin, Choreographin und Dozentin. Sie studierte zeitgenössischen Tanz am SEAD Salzburg, einen Master in Performance and Creative Research an der Roehampton University London und hat international mit renommierten Künstler*innen wie Sasha Waltz, Tania Bruguera und Ivana Müller gearbeitet. Seit 2009 kreiert sie kontinuierlich eigene Arbeiten, die u.a. am Barbican London, Matadero Madrid, Traverse Theatre Edinburgh, Sommerszene Festival, Internationale Architekturtage, SUPERSTADT Linz und der ARGEkultur Salzburg gezeigt wurden.  

Sie ist Initiatorin der Research und Performance Gruppe under construction und war 2015 im Rahmen der Turbo Residency Gast beim ImPulsTanz Festival Wien. 2016 erhielt sie vom Land Salzburg das Jahresstipendium für Darstellende Kunst und war von 2016-2020 über die SZENE Salzburg im apap Netzwerk - Advancing Performing Arts Project vertreten. 

2021-22 war sie im Leitungsteam des universitären Studienganges „Kuratieren in den szenischen Künsten“ an der Universität Salzburg tätig. Sie ist künstlerische Mitarbeiterin im Bereich outreach&community building bei der SZENE Salzburg und zeichnete 2022 im Rahmen des Festivals Feminist Futures für das Programm der Feminist School verantwortlich.  

Als Gastdozentin für Tanz und Choreographie unterrichtet sie u.a. am Thomas Bernhard Institut Universität Mozarteum Salzburg, an der Tanzwissenschaft der Universität Salzburg, dem Festspielhaus St. Pölten und der ZHdK Zürich. 

Copyright Foto: Laura Schwarzbach