Linda Samaraweerová/Robert Jíša
Durst – Eine performative Oper für sechs Frequenzen
R: Linda Samaraweerová / Robert Jíša
CZ 2022
90 min
R: Linda Samaraweerová / Robert Jíša
CZ 2022
90 min
Copyright Foto: Judith Stehlik
Konzept, Choreografie, Regie, Performance Linda Samaraweerová Komposition Robert Jíša Video Installation, Dramaturgie, Regieassistenz Laura Samaraweerová Libretto Elke Laznia Performance, Choreografie Ondine Cloez Sänger*innen Andre Angenendt, Liia Krasilovskaia, Jean-Max Lattemann, Maria Mysachenko, Denise Seyhan, Johanna Zachhuber Orchester Musica Florea Bühne, Kostüm Violetta Ehnsperg, Karl Karner Licht Design Victor Duran Kamera, Fotografie, Visuelle Konzeption Judith Stehlik Künstlerische Beratung, Textvermittlung Conny Offergeld Englische Übersetzung Hannah Laznia
Eine Produktion von KASAL in Koproduktion mit Tanzquartier Wien. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, Öffentlichen Dienst und Sport. Dank an Huggy Bears.
Copyright Foto: Judith Stehlik
Angelehnt an die tibetische Bön-Lehre über den luziden Schlaf ist ‚Durst‘ eine musikalische Reise durch sechs Bewusstseinszustände, die durch spezielle Frequenzen hervorgerufen werden. In ‚Durst‘ wird der fatale Umgang einer Gesellschaft mit den dunklen Seiten ihrer Affekte wie den damit verbundenen kognitiven Kontrollzwängen als Mechanismus unserer Zeit erlebbar. Und gleichzeitig ist das Stück ein ästhetisches transdisziplinäres Experiment für sechs Sänger*innen, zwei Performer*innen und eine künstlerische Szenografie.
Judith Stehlik lebt in Wien und arbeitet als Fotografin und Kamerafrau. Ihr Fokus liegt auf der Annäherung an die Darstellung des Nicht-Sichtbaren und des Atmosphärischen. Ihre künstlerische Arbeit basiert auf analoger Fotografie und Film. Seit 2014 arbeitet sie eng mit Linda Samaraweerova zusammen. In dieser Zusammenarbeit entstanden Kunstvideos, die unter anderem im steirischen herbst, KM - Künstlerhaus, donaufestival, Tanzquartier Wien, Dvorakova Olomouc, eindorf, Feldbach, KS Room gezeigt wurden.
Konzept, Choreografie, Regie, Performance Linda Samaraweerová Komposition Robert Jíša Video Installation, Dramaturgie, Regieassistenz Laura Samaraweerová Libretto Elke Laznia Performance, Choreografie Ondine Cloez Sänger*innen Andre Angenendt, Liia Krasilovskaia, Jean-Max Lattemann, Maria Mysachenko, Denise Seyhan, Johanna Zachhuber Orchester Musica Florea Bühne, Kostüm Violetta Ehnsperg, Karl Karner Licht Design Victor Duran Kamera, Fotografie, Visuelle Konzeption Judith Stehlik Künstlerische Beratung, Textvermittlung Conny Offergeld Englische Übersetzung Hannah Laznia
Eine Produktion von KASAL in Koproduktion mit Tanzquartier Wien. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, Öffentlichen Dienst und Sport. Dank an Huggy Bears.
Linda Samaraweerová ist Choreografin und Performerin. Sie studierte an der Tanz- und Performance-Akademie P.A.R.T.S in Belgien. Derzeit konzentriert sich ihre Forschung auf kulturelle Praktiken, die eine Erweiterung des Bewußtseins beinhalten. Seit 2009 werden ihre Projekte regelmäßig im Tanzquartier Wien gezeigt, weitere Auftrittsorte waren unter anderem steirischer herbst, brut Wien, ImPulsTanz, donaufestival, LENTOS Museum Linz, Neue Galerie Graz, KM – Künstlerhaus, Halle für Kunst und Medien. Im Ausland wurden ihre Projekte in Frankreich, der Tschechischen Republik, Rumänien, Italien, Sri Lanka, Aserbaidschan, Georgien, Deutschland und der Schweiz präsentiert.
karner-samara.com
Robert Jíša hat am Berklee College of Music bei Kenneth Greenhouse studiert. Er ist ein international tätiger Komponist, dessen Lebensmittelpunkt in der Tschechischen Republik liegt. Für viele seiner Filmmusiken, etwa seine symphonische Komposition ‚The Illumination Voices‘, hat er Preise und Auszeichnungen gewonnen. Seine Arbeit wurde von Giacinto Scelsi, Henryk Górecki, Krzysztof Penderecki, Bohuslav Martinů, Brian Eno beeinflusst. Seit 2014 arbeitet Robert Jíša mit der österreichischen Choreografin Linda Samaraweerová zusammen. Ihre gemeinsamen Arbeiten wurden an verschiedenen Orten in Österreich, u. a. beim steirischen herbst, beim donaufestival und im Tanzquartier Wien, gezeigt.
robertjisa.com