Film Screenings

Während der CPA bietet sich die Möglichkeit, in einer Kinosituation auf besondere Art und Weise in sechs choreografische Welten einzutauchen.

Das Programm präsentiert künstlerische Filmwerke, die sich explizit nicht als Dokumentationen von Performances verstehen. Sie sind zum Teil während der durch die Pandemie bedingten Lockdowns entstanden. 

19.10

13:00–21:30

Eintritt frei

TQW Studio 1

20.10

15:00–19:30

Eintritt frei

Festspielhaus St. Pölten

21.10

13:00–21:30

Eintritt frei

TQW Studio 1

Ian Kaler
GRAFTING SELF

R: Ian Kaler 

DE/AT 2022

12 min

kurz 

R: Ian Kaler 

DE/AT 2022

12 min

kurz 

‚GRAFTING SELF‘ ist eine traumartige Coming-of-age-Geschichte eines transmännlichen Protagonisten, der mit seinem jüngeren Ich KID im Sommer einen Ausflug in einen Wald unternimmt. In...

Ian Kaler
GRAFTING SELF

R: Ian Kaler 

DE/AT 2022

12 min

kurz 

R: Ian Kaler 

DE/AT 2022

12 min

kurz 

Copyright Foto: Film still

Regie, Performance, Synchronisation Ian Kaler Kinematographie Diara Sow Kamera-Assistenz David Schwier Videobearbeitung Noam Gorbat Farbkorrektur Caio Soares Sound Design Aude Langlois Sound Assistenz Elie Gregory Musik-Komposition Hermine Frank alias rRoxymore Konstruktion Holzarbeiten 'The Kid' Rebekah Wild Konstruktion Körper 'The Kid' Nanna Neudeck Kostüm Johanna Frahm Requisiten-Assistenz Beate Hennersdorf Produktionsassistenz Ben Clark Textbetreuung Jane Palmer Sprecherbetreuung Eliza Simpson Pferd Shayla Pferdetraining Sophia Weber Produktionsleitung Martina Neu (Berlin), das Schaufenster (Wien) Produktion Ian Kaler 

Mit freundlicher Unterstützung von The National Performance Network - STEPPING OUT und der Kulturabteilung der Stadt Wien. Gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Förderprogramm für Tanz. Besonderer Dank an Moto X Schmiede - Patrick Spingat, Lars Niemuth, Kerstin Große und Reiterhof Helenau.

Copyright Foto: Film still

‚GRAFTING SELF‘ ist eine traumartige Coming-of-age-Geschichte eines transmännlichen Protagonisten, der mit seinem jüngeren Ich KID im Sommer einen Ausflug in einen Wald unternimmt. In verschiedenen, miteinander verflochtenen Zeitachsen suggerieren die Begegnungen mit einem Pferd und einem Motocross-Bike ein Ankommen des* Protagonisten* im wörtlichen wie auch im metaphorischen Sinn ‒ als ein Zeichen des In-Beziehung-Tretens mit dem eigenen inneren Kind.

Regie, Performance, Synchronisation Ian Kaler Kinematographie Diara Sow Kamera-Assistenz David Schwier Videobearbeitung Noam Gorbat Farbkorrektur Caio Soares Sound Design Aude Langlois Sound Assistenz Elie Gregory Musik-Komposition Hermine Frank alias rRoxymore Konstruktion Holzarbeiten 'The Kid' Rebekah Wild Konstruktion Körper 'The Kid' Nanna Neudeck Kostüm Johanna Frahm Requisiten-Assistenz Beate Hennersdorf Produktionsassistenz Ben Clark Textbetreuung Jane Palmer Sprecherbetreuung Eliza Simpson Pferd Shayla Pferdetraining Sophia Weber Produktionsleitung Martina Neu (Berlin), das Schaufenster (Wien) Produktion Ian Kaler 

Mit freundlicher Unterstützung von The National Performance Network - STEPPING OUT und der Kulturabteilung der Stadt Wien. Gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Förderprogramm für Tanz. Besonderer Dank an Moto X Schmiede - Patrick Spingat, Lars Niemuth, Kerstin Große und Reiterhof Helenau.

Ian Kaler ist Choreograf, Filmemacher und Performer. Er studierte Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien und absolvierte den BA-Pilotstudiengang Zeitgenössischer Tanz, Kontext, Choreografie am Interuniversitären Zentrum für Tanz an der Universität der Künste in Berlin. Seit 2010 entwickelt er seine physische und kreative Praxis in choreografischen Serien im Austausch mit verschiedenen Künstler*innen durch unterschiedliche (visuelle) Medien.

Einige der Kernthemen seiner Arbeit sind Verkörperung und Erwachsenwerden durch eine transmaskuline Linse, die figurative Komposition des stillen und bewegten Körpers, die Beziehung zwischen Körpern und dem Raum/den Räumen, die sie bewohnen, Pferde und andere fühlende Wesen und Begegnungen mit ihnen.

Von 2015 - 2019 entwickelte und tourte Kaler die choreografische Serie ‚o.T.‘ als Soli und Duette mit elektronischer Live-Musik produziert von Planningtorock und geladenen Gästen. Auf Premieren am Tanzquartier Wien, ImPulsTanz und HAU Berlin folgten internationale Tourneen.

Das Gruppenstück ‚ON THE CUSP‘, Ian Kalers erste Choreografie für 16 Tänzerinnen und Tänzer der schwedischen Cullbergballeten, wurde im Januar 2019 im Tanzquartier Wien uraufgeführt und war 2019 auf Tournee in Deutschland, Schweden und den Niederlanden.

Parallel arbeitet Kaler als choreografischer Leiter mit Planningtorock an deren Musical-Show Powerhouse - die Show feierte im Mai 2019 im Berliner Club Berghain Premiere.

http://www.iankaler.org
Claudia Bosse
BONES and STONES

D: Claudia Bosse 

AT 2023

52 min  

D: Claudia Bosse 

AT 2023

52 min  

In einer geteilten Landschaft mit mythologischen Spuren zerfallen hybride Körper in Choreografien mit (be)greifbarer organischer und anorganischer Materie. Taktile Begegnungen, poetische...

Claudia Bosse
BONES and STONES

D: Claudia Bosse 

AT 2023

52 min  

D: Claudia Bosse 

AT 2023

52 min  

Copyright Foto: Markus Gradwohl

Konzept, Choreographie, Raum Claudia Bosse Live sound Günther Auer Performance, Choreographie Marcela San Pedro, Carla Rihl, Anna Biczok, Myrthe Bokelmann, Christa Zuna Kratky, Anita Kaya Licht Paul Grilj Assistenz Larry Mey Outside eye Astrid Kaminski, Julia Zastava Beratung Mathias Harzhauser, Gerlinde Gruber, Barbara Imhof Kommunikation Michael Walk Produktion Dagmar Tröstler Video Markus Gradwohl

Eine Koproduktion von theatercombinat mit Tanzquartier Wien und FFT Düsseldorf. In Kooperation mit naturhistorisches museum wien (nhm). Mit freundlicher Unterstützung der kulturabteilung der Stadt Wien und dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport. Research-residency bei Studio Plesungan, Surakarta, Indonesien.

Copyright Foto: Markus Gradwohl

In einer geteilten Landschaft mit mythologischen Spuren zerfallen hybride Körper in Choreografien mit (be)greifbarer organischer und anorganischer Materie. Taktile Begegnungen, poetische Assemblagen, Gewalt oder Verwandtschaft und Prozesse der Transformation als Gemeinschaft verschiedener Zeit/en. ‚BONES and STONES‘ dringt in die Zeit unseres Planeten, durch seine Schichten und Sedimente gemeinsam mit Körpern verschiedenen Alters. Metamorphose, Berührung und Erinnerung der Steine und Knochen.

Konzept, Choreographie, Raum Claudia Bosse Live sound Günther Auer Performance, Choreographie Marcela San Pedro, Carla Rihl, Anna Biczok, Myrthe Bokelmann, Christa Zuna Kratky, Anita Kaya Licht Paul Grilj Assistenz Larry Mey Outside eye Astrid Kaminski, Julia Zastava Beratung Mathias Harzhauser, Gerlinde Gruber, Barbara Imhof Kommunikation Michael Walk Produktion Dagmar Tröstler Video Markus Gradwohl

Eine Koproduktion von theatercombinat mit Tanzquartier Wien und FFT Düsseldorf. In Kooperation mit naturhistorisches museum wien (nhm). Mit freundlicher Unterstützung der kulturabteilung der Stadt Wien und dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport. Research-residency bei Studio Plesungan, Surakarta, Indonesien.

Claudia Bosse ist Choreografin, Künstlerin und leitet theatercombinat. Ihre Arbeiten verhandeln Formen von Gewalt, Geschichte und konkreten Utopien. Sie versteht ihre raumgreifenden Choreografien als "Kunst einer temporären Gemeinschaft", in der sie Mythen, Rituale, Texte und Dokumente mit (nicht-menschlichen) Körpern, Sprache, Objekten und Chören zu Stücken verwebt. Innerhalb und außerhalb Europas, in Museen, Architekturen, Theatern, Landschaften und städtischen Räumen, entwickelt sie ortsspezifische Arbeiten, Performances und Interventionen. 

https://theatercombinat.com/
Costas Kekis
Bounce

D: Costas Kekis 

AT 2021

21 min 

D: Costas Kekis 

AT 2021

21 min 

Emotionale Resilienz ist die Fähigkeit einer Person oder Gruppe, sich von einer traumatischen Erfahrung zu erholen und sich in der Folge zu entfalten und selbst zu verwirklichen. Die Personen in...

Costas Kekis
Bounce

D: Costas Kekis 

AT 2021

21 min 

D: Costas Kekis 

AT 2021

21 min 

Copyright Foto: Valentin Fuchs

Choreografie Costas Kekis Mitarbeit Choreografie und Performance Mzamo Nondlwana, Asher O’Gorman, mirabella paidamwoyo dziruni, Daniel Nasr, Marcio Kerber Canabarro Bühne und Kostüm Panagis Marketos Ton Tanja Fuchs alias Abu Gabi Feedback Chris Standfest Produktion Taystee Tears Produktionsassistenz Almud Krejza 

Eine Koproduktion von Costas Kekis und brut Wien. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien. Unterstützt von Im_flieger. Besonderer Dank an Walter Bauer. 

Copyright Foto: Valentin Fuchs

Emotionale Resilienz ist die Fähigkeit einer Person oder Gruppe, sich von einer traumatischen Erfahrung zu erholen und sich in der Folge zu entfalten und selbst zu verwirklichen. Die Personen in ‚Bounce‘ loten sensorische Reaktionen aus, um emotionale Zustände herbeizuführen und Werkzeuge und Methoden zu entwickeln, die das Durchhaltevermögen steigern. In emotionalen Räumen der Ungewissheit und des Drucks verlassen sich die Performenden auf ihre eigenen Sinne, um zu unterstützenden, fürsorgenden und Kraft spendenden Beziehungen zu finden. Der Film basiert auf editierten Materialien aus Live-Performances.

‚Bounce‘ ist ein verkörperter und eingebetteter Prozess hin zu einer Ökologie der Wahrnehmung; der Aktivierung der Sinne, um isolierte Nervensysteme in die umliegende Umgebung einzubinden, mit dem Ziel, das innere Gleichgewicht wiederzuerlangen.

Choreografie Costas Kekis Mitarbeit Choreografie und Performance Mzamo Nondlwana, Asher O’Gorman, mirabella paidamwoyo dziruni, Daniel Nasr, Marcio Kerber Canabarro Bühne und Kostüm Panagis Marketos Ton Tanja Fuchs alias Abu Gabi Feedback Chris Standfest Produktion Taystee Tears Produktionsassistenz Almud Krejza 

Eine Koproduktion von Costas Kekis und brut Wien. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien. Unterstützt von Im_flieger. Besonderer Dank an Walter Bauer. 

Costas Kekis begann als Kind im Wohnzimmer seiner Familie in Athen zu tanzen, bevor er seine professionelle Reise als Performer und Choreograf begann. Seine Arbeiten wurden unter anderem bei den Ostertanztagen Salzburg, dem Altera Pars Theater (Athen), dem 100 Grad Festival Berlin, dem Improspekcije (Zagreb) und in Wien bei brut, Raw Maters, TQW, WUK und ImPulsTanz gezeigt. Er hat das Creative Crossroads Meeting in ImPulsTanz (2021, 2022) koordiniert und arbeitet derzeit als Outside Eye für Katerina Andreou, während er gleichzeitig sein neues Werk, L04D, vorbereitet, das im November im brut Wien uraufgeführt wird. 

https://costaskekis.com/
Linda Samaraweerová/Robert Jíša
Durst – Eine performative Oper für sechs Frequenzen

R: Linda Samaraweerová / Robert Jíša 

CZ 2022

90 min 

R: Linda Samaraweerová / Robert Jíša 

CZ 2022

90 min 

Angelehnt an die tibetische Bön-Lehre über den luziden Schlaf ist ‚Durst‘ eine musikalische Reise durch sechs Bewusstseinszustände, die durch spezielle Frequenzen hervorgerufen werden. In...

Linda Samaraweerová/Robert Jíša
Durst – Eine performative Oper für sechs Frequenzen

R: Linda Samaraweerová / Robert Jíša 

CZ 2022

90 min 

R: Linda Samaraweerová / Robert Jíša 

CZ 2022

90 min 

Copyright Foto: Judith Stehlik

Konzept, Choreografie, Regie, Performance Linda Samaraweerová Komposition Robert Jíša Video Installation, Dramaturgie, Regieassistenz Laura Samaraweerová Libretto Elke Laznia Performance, Choreografie Ondine Cloez Sänger*innen Andre Angenendt, Liia Krasilovskaia, Jean-Max Lattemann, Maria Mysachenko, Denise Seyhan, Johanna Zachhuber Orchester Musica Florea Bühne, Kostüm Violetta Ehnsperg, Karl Karner Licht Design Victor Duran Kamera, Fotografie, Visuelle Konzeption Judith Stehlik Künstlerische Beratung, Textvermittlung Conny Offergeld Englische Übersetzung Hannah Laznia 

Eine Produktion von KASAL in Koproduktion mit Tanzquartier Wien. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, Öffentlichen Dienst und Sport. Dank an Huggy Bears.

Copyright Foto: Judith Stehlik

Angelehnt an die tibetische Bön-Lehre über den luziden Schlaf ist ‚Durst‘ eine musikalische Reise durch sechs Bewusstseinszustände, die durch spezielle Frequenzen hervorgerufen werden. In ‚Durst‘ wird der fatale Umgang einer Gesellschaft mit den dunklen Seiten ihrer Affekte wie den damit verbundenen kognitiven Kontrollzwängen als Mechanismus unserer Zeit erlebbar. Und gleichzeitig ist das Stück ein ästhetisches transdisziplinäres Experiment für sechs Sänger*innen, zwei Performer*innen und eine künstlerische Szenografie. 

Judith Stehlik lebt in Wien und arbeitet als Fotografin und Kamerafrau. Ihr Fokus liegt auf der Annäherung an die Darstellung des Nicht-Sichtbaren und des Atmosphärischen. Ihre künstlerische Arbeit basiert auf analoger Fotografie und Film. Seit 2014 arbeitet sie eng mit Linda Samaraweerova zusammen. In dieser Zusammenarbeit entstanden Kunstvideos, die unter anderem im steirischen herbst, KM - Künstlerhaus, donaufestival, Tanzquartier Wien, Dvorakova Olomouc, eindorf, Feldbach, KS Room gezeigt wurden.

Konzept, Choreografie, Regie, Performance Linda Samaraweerová Komposition Robert Jíša Video Installation, Dramaturgie, Regieassistenz Laura Samaraweerová Libretto Elke Laznia Performance, Choreografie Ondine Cloez Sänger*innen Andre Angenendt, Liia Krasilovskaia, Jean-Max Lattemann, Maria Mysachenko, Denise Seyhan, Johanna Zachhuber Orchester Musica Florea Bühne, Kostüm Violetta Ehnsperg, Karl Karner Licht Design Victor Duran Kamera, Fotografie, Visuelle Konzeption Judith Stehlik Künstlerische Beratung, Textvermittlung Conny Offergeld Englische Übersetzung Hannah Laznia 

Eine Produktion von KASAL in Koproduktion mit Tanzquartier Wien. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, Öffentlichen Dienst und Sport. Dank an Huggy Bears.

Linda Samaraweerová ist Choreografin und Performerin. Sie studierte an der Tanz- und Performance-Akademie P.A.R.T.S in Belgien. Derzeit konzentriert sich ihre Forschung auf kulturelle Praktiken, die eine Erweiterung des Bewußtseins beinhalten. Seit 2009 werden ihre Projekte regelmäßig im Tanzquartier Wien gezeigt, weitere Auftrittsorte waren unter anderem steirischer herbst, brut Wien, ImPulsTanz, donaufestival, LENTOS Museum Linz, Neue Galerie Graz, KM – Künstlerhaus, Halle für Kunst und Medien. Im Ausland wurden ihre Projekte in Frankreich, der Tschechischen Republik, Rumänien, Italien, Sri Lanka, Aserbaidschan, Georgien, Deutschland und der Schweiz präsentiert. 

karner-samara.com

 

Robert Jíša hat am Berklee College of Music bei Kenneth Greenhouse studiert. Er ist ein international tätiger Komponist, dessen Lebensmittelpunkt in der Tschechischen Republik liegt. Für viele seiner Filmmusiken, etwa seine symphonische Komposition The Illumination Voices, hat er Preise und Auszeichnungen gewonnen. Seine Arbeit wurde von Giacinto Scelsi, Henryk Górecki, Krzysztof Penderecki, Bohuslav Martinů, Brian Eno beeinflusst. Seit 2014 arbeitet Robert Jíša mit der österreichischen Choreografin Linda Samaraweerová zusammen. Ihre gemeinsamen Arbeiten wurden an verschiedenen Orten in Österreich, u. a. beim steirischen herbst, beim donaufestival und im Tanzquartier Wien, gezeigt. 

robertjisa.com

Oleg Soulimenko & Jasmin Hoffer
BEAUTY OF MESS, TRASH AND UNKNOWN DESIRES

R: Oleg Soulimenko & Jasmin Hoffer 

AT 2021

40 min

R: Oleg Soulimenko & Jasmin Hoffer 

AT 2021

40 min

Die Performance handelt von den Verflechtungen zwischen dem menschlichen Körper und den Dingen und der Lebendigkeit der Materie. Jasmin Hoffer und Oleg Soulimenko brechen aus dem alltäglichen...

Oleg Soulimenko & Jasmin Hoffer
BEAUTY OF MESS, TRASH AND UNKNOWN DESIRES

R: Oleg Soulimenko & Jasmin Hoffer 

AT 2021

40 min

R: Oleg Soulimenko & Jasmin Hoffer 

AT 2021

40 min

Copyright Foto: Erli Grünzweil

Konzept, Choreografie, Set, Performance, Video EditingJasmin Hoffer und Oleg Soulimenko Gast Performerin Marta Navaridas Künstlerische Beratung, Set, Kamera und Video Editing Alfredo Barsuglia Künstlerische Beratung Claudia Bosse Sound Beratung, Kamera Samuel Schaab Kostüm Larissa Kramarek, Nina Samadi  

Eine Koproduktion von Vienna Magic und brut Wien. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien.

Copyright Foto: Erli Grünzweil

Die Performance handelt von den Verflechtungen zwischen dem menschlichen Körper und den Dingen und der Lebendigkeit der Materie. Jasmin Hoffer und Oleg Soulimenko brechen aus dem alltäglichen Zugang zu den Dingen aus. In ihrer Performance kann alles zu Material werden und ist einer ständigen Veränderung unterworfen. Manches ist aus dem Müll gefischt, manches fabrikneu, manches in der Natur aufgelesen, manches kommt vom eigenen Körper. Die Performer*innen bauen zu diesen Dingen vielfältige Beziehungen auf, mal distanziert, mal intim, sie nehmen die Objekte nicht nur in einer funktionellen und untergeordneten Art und Weise wahr, sondern selbst als Subjekte. Sie experimentieren mit Kausalitäten, erschaffen Rituale, sie bringen die Dinge in eine Ordnung und imaginieren eine Zeit, in der die Dinge, die wir hinterlassen, Aufschluss darüber geben werden, was die Spezies Mensch womöglich ausgemacht hat.  

„Mit großer Ernsthaftigkeit und in friedlicher Nachbarschaft arbeiten sie an einer Poesie, die Dinge ihnen einzuflüstern scheinen. Die Kamera ist hautnah dabei, erschließt Details und arbeitet Feinheiten heraus. Bis zu einem überraschend dramatischen Ende. Fazit: eine exzellente Arbeit aus der lockdowngebeutelten freien Szene.“ (Helmut Ploebst, Der Standard) 

Konzept, Choreografie, Set, Performance, Video EditingJasmin Hoffer und Oleg Soulimenko Gast Performerin Marta Navaridas Künstlerische Beratung, Set, Kamera und Video Editing Alfredo Barsuglia Künstlerische Beratung Claudia Bosse Sound Beratung, Kamera Samuel Schaab Kostüm Larissa Kramarek, Nina Samadi  

Eine Koproduktion von Vienna Magic und brut Wien. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien.

19.10

20:00–23:59

20.10

00:00–23:59

21.10

00:00–22:00

Eintritt frei

Der Betrieb

Alexander Gottfarb
Encounters #1

R: Alexander Gottfarb 

AT 2020

50 Std.

Video Installation 

R: Alexander Gottfarb 

AT 2020

50 Std.

Video Installation 

Während eines Lockdown im Dezember 2020 wurde diese 50-stündige Dauertanzperformance aus der Ottakringer Brauerei im 16. Wiener Gemeindebezirk über die TQW-Website live gestreamt. Menschen aus...

Alexander Gottfarb
Encounters #1

R: Alexander Gottfarb 

AT 2020

50 Std.

Video Installation 

R: Alexander Gottfarb 

AT 2020

50 Std.

Video Installation 

Konzept, Produktionsentwicklung Alexander Gottfarb  Choreografie, Performance Esther Balfe, Alex Deutinger, Soraya Emery, Alexander Gottfarb, Katharina Illnar, Nanina Kotlowsky, Martyna Lorenc, Raúl Maia, Anna Maria Nowak, Patric Redl, Charlotta Ruth Dramaturgie Guy Cools  Musik Sophie Augot, Guenther Berger, Alexander Gottfarb, Raúl Maia, Stephan Sperlich  Komposition Günther Berger, Stephan Sperlich  Kostümdesign Karin Pauer  Videoregie & Kamera Ulrich A. Reiterer  Zusätzliche Kamera Fabian Czernovsky und Patrick Topitschnig  Produktion mollusca productions  Administrative Unterstützung Smart Austria 

Eine Koproduktion von Archipelago und Tanzquartier Wien. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien, dem Österreichischen Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport und Arbeitsplatz Wien. 

Copyright Foto: Kati Gottfried

Während eines Lockdown im Dezember 2020 wurde diese 50-stündige Dauertanzperformance aus der Ottakringer Brauerei im 16. Wiener Gemeindebezirk über die TQW-Website live gestreamt. Menschen aus aller Welt verfolgten den Stream und ließen sich von diesem „Slow-TV“-Tanz das ganze Wochenende über begleiten. ‚Encounters #1‘ ist der erste Teil einer Serie, die Gottfarbs Performance-Praxis in verschiedenen Räumen mit Bezug zur Arbeit zeigt. Die Serie ‚Encounters‘ macht deutlich, dass Tanzen auch eine Form von hochqualifizierter und körperlich anstrengender Arbeit ist. Sie setzt Gottfarbs künstlerische (und nichtkünstlerische) Befragung der Beziehung zwischen Choreographie, Kunst und Gesellschaft fort. 

Konzept, Produktionsentwicklung Alexander Gottfarb  Choreografie, Performance Esther Balfe, Alex Deutinger, Soraya Emery, Alexander Gottfarb, Katharina Illnar, Nanina Kotlowsky, Martyna Lorenc, Raúl Maia, Anna Maria Nowak, Patric Redl, Charlotta Ruth Dramaturgie Guy Cools  Musik Sophie Augot, Guenther Berger, Alexander Gottfarb, Raúl Maia, Stephan Sperlich  Komposition Günther Berger, Stephan Sperlich  Kostümdesign Karin Pauer  Videoregie & Kamera Ulrich A. Reiterer  Zusätzliche Kamera Fabian Czernovsky und Patrick Topitschnig  Produktion mollusca productions  Administrative Unterstützung Smart Austria 

Eine Koproduktion von Archipelago und Tanzquartier Wien. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien, dem Österreichischen Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport und Arbeitsplatz Wien. 

Copyright Foto: Kati Gottfried

Alexander Gottfarb ist ein aus Schweden stammender Tänzer und Choreograf, der in Wien lebt. Zusammen mit seinen langjährigen Kollaborateur:innen kreiert er lang dauernde Tanzperformances, die meist in Räumen stattfinden, die keine Theater sind. Seine Praxis basiert auf Wiederholung und Transformation und erlaubt es den Tänzer:innen, ihre eigenen choreografischen Entscheidungen zu treffen. Mit seinen Performances untersucht er Begriffe wie Demokratie, Ritual und Arbeit.