Dance for the Future

Dance for the Future

19.10

18:00
Ausverkauft

10–15€

TQW Studio 3

19.10

20:00
Ausverkauft

10–15€

TQW Studio 3

45 min

In englischer Sprache 

Mzamo Nondlwana tanzt Richtung Zukunft! Die Soloperformance in Zusammenarbeit mit Sound-Artist Lens Kühleitner und Visual-Artist İpek Hamzaoğlu  entwirft eine alternative Vision der Zukunft. Sie hat ihre Wurzeln in den radikal queeren und feministischen Bewegungen und prangert die Werte der White Supremacy an, die auf Herrschaft und Destruktion basieren. ‚Dance for the Future‘ erschließt das kollektive Bewusstsein, teilt Pandemieerfahrungen und betont gleichzeitig die Kraft der Gemeinschaft als Form der Heilung. Diese Performance erforscht den Tanz der Zukunft und ist „ein Raum, in dem Übernatürliches, Fantastisches, Historisches und Futuristisches miteinander verschmelzen“ (Mark Dery, US-amerikanischer Autor, Dozent und Kulturkritiker).

Insbesondere Black, queerfeministische und migrantische Communitys, der globale Süden und alternative Bewegungen haben schon immer heteronormative Strukturen offengelegt und bekämpft. Aus diesen marginalisierten Gemeinschaften schöpft ‚Dance for the Future‘ seine Inspiration. Themen wie Kollektivität, Trauer und Transformation geben ihm seine Form, und in Sound, Video und Mzamo Nondlwanas Performance findet er seinen Ausdruck. Dieser Tanz ist einer besseren Zukunft gewidmet.

Mzamo Nondlwana, queer, nichtbinär und darstellende*r Künstler*in, stammt ursprünglich aus Johannesburg, Südafrika. Nondlwanas Arbeit konzentriert sich auf marginalisierte Körper und den Versuch, die koloniale Fantasie zu unterlaufen. 2006 schloss Mzamo Nondlwana die Tanzausbildung am MID (Südafrika) und 2014 bei SEAD (Österreich) ab. Nondlwana arbeitete mit Michikazu Matsune, Doris Uhlich, Magdalena Chowaniec, Needcompany und Michael Turinsky, und bildet eine Hälfte von Bicha Boo, einem seit 2017 bestehenden audiovisuellen performativen DJ-Kollektiv.

Lens Kühleitner ist Musiker*in und Performer*in, arbeitet mit Sound, Video und Bewegung. Jüngste Arbeiten umfassen Konzerte und Veröffentlichungen als Lan Rex, sowie Performances & Kollaborationen u.a. mit Lau Lukkarila/Luca Bonamore, Olivia Hild und Performances mit u. a. Claire Lefèvre und Veza Fernández. Lens ist Teil des Koordinationsteams des Vereines Pink Noise sowie der Tanzgruppe des Tanzquartier Wien 23, PARASOL.

Ipek Hamzaoğlu ist Künstlerin, Filmemacherin, Kulturarbeiterin sowie freiberufliche Kamerafrau und Filmeditorin. Ihre künstlerische Arbeit fokussiert sich auf die Darstellung kollektiver Melancholie und das Potenzial von postapokalyptischen Zukunftserzählungen, Gemeinschaftswissen und Klatsch. Sie hat an zahlreichen queer-feministischen Projekten zu den Themen Archivpolitik, Freundschaft und kollektive Wissensproduktion teilgenommen. Ihre Arbeiten wurden zuletzt in der Kunsthalle Bern, der Mardin Biennale und dem Pera Museum gezeigt.

Konzept, Choreografie Mzamo Nondlwana Dramaturgie Sunanda Mesquita Sound-Artist Lens Kühleitner Bühnenbild Guilherme Maggessi Produktionsleitung Marissa Lobo Video İpek Hamzaoğlu Kostüm Isabelle Edi Artistic input İklim Doğan, Bassano Bonelli 

Eine Koproduktion von Mzamo Nondlwana und imagetanz/brut Wien. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien, des Österreichischen Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, des Arbeitsstipendiums der Kulturabteilung der Stadt Wien, von Raw Matters Summer Residency und Bears in the Park. Dank an nadalokal Reclaim Festival für die Veröffentlichung.

Copyright: Christine Miess
Copyright: Christine Miess
Copyright: Christine Miess
Copyright: Christine Miess

19.10

18:00
Ausverkauft

10–15€

TQW Studio 3

19.10

20:00
Ausverkauft

10–15€

TQW Studio 3

45 min

In englischer Sprache 

Mzamo Nondlwana, queer, nichtbinär und darstellende*r Künstler*in, stammt ursprünglich aus Johannesburg, Südafrika. Nondlwanas Arbeit konzentriert sich auf marginalisierte Körper und den Versuch, die koloniale Fantasie zu unterlaufen. 2006 schloss Mzamo Nondlwana die Tanzausbildung am MID (Südafrika) und 2014 bei SEAD (Österreich) ab. Nondlwana arbeitete mit Michikazu Matsune, Doris Uhlich, Magdalena Chowaniec, Needcompany und Michael Turinsky, und bildet eine Hälfte von Bicha Boo, einem seit 2017 bestehenden audiovisuellen performativen DJ-Kollektiv.

Lens Kühleitner ist Musiker*in und Performer*in, arbeitet mit Sound, Video und Bewegung. Jüngste Arbeiten umfassen Konzerte und Veröffentlichungen als Lan Rex, sowie Performances & Kollaborationen u.a. mit Lau Lukkarila/Luca Bonamore, Olivia Hild und Performances mit u. a. Claire Lefèvre und Veza Fernández. Lens ist Teil des Koordinationsteams des Vereines Pink Noise sowie der Tanzgruppe des Tanzquartier Wien 23, PARASOL.

Ipek Hamzaoğlu ist Künstlerin, Filmemacherin, Kulturarbeiterin sowie freiberufliche Kamerafrau und Filmeditorin. Ihre künstlerische Arbeit fokussiert sich auf die Darstellung kollektiver Melancholie und das Potenzial von postapokalyptischen Zukunftserzählungen, Gemeinschaftswissen und Klatsch. Sie hat an zahlreichen queer-feministischen Projekten zu den Themen Archivpolitik, Freundschaft und kollektive Wissensproduktion teilgenommen. Ihre Arbeiten wurden zuletzt in der Kunsthalle Bern, der Mardin Biennale und dem Pera Museum gezeigt.

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link: https://vimeo.com/814313782